„Die Moosplatten, mit denen wir diese Raumwand gestaltet haben, kann der kundige Heimwerker
auch selbst verlegen“, meint Salmen. Diskreten Sichtschutz zwischen den Tischen bilden
Hydrokultur-Gefäße u.a. mit tiefgrünen ‚Spathiphyllum wallisii‘ (Einblatt).
Fotos (6): Hydrokultur-Spezialist

Zur Aufwertung von Ladenlokalen

Im Gastronomie-Bereich: Wände aus
Moos umrahmen Hydro-Highlights

„Hydrokultur ist das beste, was man für sich und seine Pflanzen tun kann“, sagt Tatjana Salmen. Gemeinsam mit ihrem Mann Franz-Josef Salmen begrünt sie fachkundig Räume mit Hydro-Pflanzen – in Wohnungen und Häusern, in Unternehmen und öffentlichen Gebäuden. Die beiden haben aus ihrem Hobby ihren Beruf gemacht: Seit 1995 sind sie der „Hydrokultur-Spezialist“ und heute weltweit gefragt, von Oslo bis Dubai.

Als ein langjähriger Kunde aus dem Raum Leipzig seine Ladenlokale mit Mooswänden veredeln wollte, stimmten sie gerne zu. Die Bäckerei-Filialen waren bereits teilweise mit Hydrokultur-Gefäßen bestückt. Weil die gepflegte Natur im Raum gut ankommt, sollten weitere Flächen grün werden. 

„Wo lebende Pflanzen keinen Platz oder keine geeigneten Bedingungen vorfinden, ist Moos eine attraktive Alternative“, sagt Franz-Josef Salmen. Er bringt echtes Moos zum Einsatz, das speziell konserviert ist. Es benötigt keinerlei Pflege und bringt zehn Jahre Garantie gegen Verfärben mit. 

 „Normales, unbehandeltes Moos wird blass und grau, wie es mancher vom Moos in der Weihnachtskrippe kennen mag. Das Material für die Raumbegrünung ist beständig, dabei völlig natürlich und wie ein Bild an der Wand“, erklärt der ‚Hydrokultur-Spezialist‘.

Der freistehende grüne Raumteiler ist die Rückwand eines Kühlschranks. Von vorn können sich die Kunden selbst bedienen, vom Sitzplatz aus aber schaut man nicht länger auf Kühlschrank-Technik oder Spanplatte, sondern auf die mit Moosplatten begrünte Fläche. Fotos (6): Hydrokultur-Spezialist.

Wo Gäste bewirtet werden, bildet die Premium-Mooswand den perfekten Hintergrund für die Hydrokultur-Palme ‚Dypsis lutescens‘, auch Areca oder Goldfruchtpalme.
Fotos (6): Hydrokultur-Spezialist

Der Kühlschrank wird mit Moos zum Hingucker

Es kann sogar noch mehr sein: In einer der Bäckerei-Filialen ziert das Moos nun eine großflächige Wand und umrahmt die Fenster am Sitzbereich des Cafés. Weiter vorn steht ein Getränke-Kühlschrank zur Selbstbedienung; dessen Rückwand wurde mit Moosplatten zum trendigen Blickfang.

In einer weiteren Filiale hat das Spezialisten-Team diverse Bereiche mit „Premium-Mooswänden“ im Puzzle-Verfahren gestaltet. Hier wurde die Raumgestaltung in Abstimmung mit dem Architekten noch durch Solitär- und Basis-Pflanzungen in Hydrokultur aufgewertet. Großzügig säumen nun lebende Pflanzen die Wegeflächen und strukturieren die Aufenthaltsflächen für Kunden.

Salmens eigene Kunden stammen nicht nur aus dem Raum Salzkotten, wo der ‚Hydrokultur-Spezialist‘ seinen Sitz hat. „Wir haben Kunden weltweit, so in Frankreich, Schweden, Norwegen, Polen, Österreich und der Schweiz“, beschreibt das Ehepaar Salmen. Ab Geschäftsgründung erlebten sie eine stetig wachsende Hydrokultur-Nachfrage bei Privat- wie Geschäftskunden, das wollten sie vertiefen: „Wir gründeten daraus einen eigenen Geschäftszweig mit Online-Shop: Der Hydrokultur-Spezialist“.

Im Eingangsbereich sind  die Pflanzen ins rechte Licht gesetzt: Das üppige zweifarbige Grün der Drachenbäume Dracaena fragrans ‚Hawaiian sunshine‘ begleitet Kundinnen und Kunden beim Betreten des Ladens.

Interessenten aus aller Welt wollen Hydrokultur

Schon bald wollten Interessenten aus Spanien, England, Italien und den USA beliefert werden. „Es entsteht ein richtiges Kopf-Kino, wenn man diese Aufträge für die Ferne bearbeitet und sich vorstellt, wohin die Pflanzen reisen sollen“, beschreibt Tatjana Salmen. Je nach Aufgabenstellung sucht das Team die Zusammenarbeit mit Kollegen vor Ort, die bei Bedarf auch auf Hydrokultur geschult werden.

„Viele Menschen schreiben uns oder senden Fotos per eMail, wenn sie Probleme oder Fragen zu ihren Pflanzen haben“, ergänzt ihr Mann. So schrieb ein Arzt aus der Dental-Klinik im sonnigen Dubai, die sie bereits mehrfach mit Hydrokultur-Zubehör beliefert hatten. „Er sorgte sich um seine sonst so prächtigen Palmen“, berichtet das Unternehmer-Paar, das bald samt Hydro-Pflanzen zur Begrünung nach Dubai reiste. Getreu seiner Maxime: „Wenn wir fertig sind, ist es tiptop.“

Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner